Bei den Landtagswahlen hat die AfD in BaWü 15%, in RLP 12,5 % und in SaAn gut 24 % der Stimmen erhalten. Die anderen rechtsradikalen Parteien bekamen nochmals 1,5-3 %.
Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht haben die Erfolge der AfD bei den
Landtagswahlen genutzt, um deren WählerInnen vor Rassismusvorwürfen in
Schutz zu nehmen und ihrerseits erneut eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen
zu fordern. Tagesspiegel.
Die dahinter stehende Querfrontstrategie kritisieren Thomas Konicz in
Mit nationalem
Sozialismus gegen die AfD? (Telepolis) und Mely Kiyak in
Auch Rassisten wollen Rente (Zeit)
Rassistischer Sozialprotest?
Telepolis
Die AfD hat die Hochburgen der REPs aus den 90ern geerbt. BNR
Netz gegen Nazis hat unter Flüchtlingsfeindlichkeit und Law-and-Order-Politik werden zweistellig gewählt umfangreiche Wahlergebnisse und Wählerumfragen unter Rechten online gestellt.
Brauner Sonntag Autonome Antifa Freiburg
AfD zerdrückt rechte Konkurrenz Endstation Rechts
Die AfD ist gefährlicher als es die NPD war SZ
Die Zukunft der AfD:
Noch weiter nach rechts Tagesspiegel
Vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hat die Autonome Antifa Freiburg das Communique Rechtsradikale Parteien und Strukturen in Baden-Württemberg vor der Landtagswahl 2016 veröffentlicht. Darin geht sie auch auf die Verbindungen der AfD zur Nazi-Burschenschaft Saxo-Silesia und der Identitären Aktion ein.
Stephan Hebel schaut sich in Rassismus für's Reihenhaus das angeblich freundliche Gesicht der AfD näher an. Den Co-Vorsitzenden der Bundes-AfD und Spitzenkandidaten in BaWü Jörg Meuthen beschreibt er als smarten Rassisten der kultivierte Hetze betreibt und warnt: Wer wissen will, was die AfD so gefährlich macht, sollte ihren „bürgerlichen“ Flügel nicht vergessen.
Andreas Kemper hat einige Punkte aus dem
Entwurf des AfD-Grundsatzprogramms veröffentlicht
und kommentiert.
Was will die AfD? (WDR)
Umfangreiche Darstellung der Programme der AfD von Abtreibung bis
Wissenschaft mit Stellungnahmen der KandidatInnen und Fakten.
Nach dem vorläufigen Endergebnis der Kommunalwahl in Frankfurt hat die AfD 8,9 % der Stimmen erhalten. Die BFF haben leicht verloren und kommen auf 2,7 %. NPD und REPs sind auf je 0,3% abgestürzt. Nazis und andere Rechte haben also gut 12 % der Stimmen erhalten (Wahlbeteiligung: 39%).
Die bei den Aktionen gegen PEgIdA & Co aktiven Parteien haben Zugewinne erzielt: ÖkoLinx kommt nun auf 2,1 % und einen zweiten Stadtverordneten, die Partei Die Linke 8,0 % (+2,5, 8 statt 5 Sitze) und Die Partei 1,4 % (+1,2, 1 Sitz)
Vorläufiges Endergebnis Ffm, FR, FAZ
Landesweit liegt das vorläufige Endergebnis für die AfD in den Kreisen und kreisfreien Städten bei 11,9 %.
In den Kommunen konnte die AfD häufig nicht antreten. Wo stattdessen NPD, REPs oder rechtsgerichtete Wählergemeinschaften antraten erreichten sie ähnliche Ergebnisse wie die AfD.
Nach den vorläufigen Endergebnissen erreichte die NPD in Büdingen 10,4 %, die Freie Liste Biblis des Nazis Hans-Peter Fischer liegt bei 31,4 %, die REPs erreichten in Hanau 9,6%..
Erste Interpretationen der Trendergebnisse mit Beispielen aus Hessen gibt es
in
AfD und NPD: Rechte Wahlerfolge bei Kommunalwahl in Hessen
von Netz gegen Nazis und
Kommunalwahl Hessen: Grüne stürzen ab
bei Telepolis
In
Wie treten wir dem Rechtsruck entgegen
verwirft das Lower Class Magazin die gängige NichtwählerInnen-
ebenso wie die Publikumsbeschimpfung und fordert eine antifaschistische
Strategiediskussion
Berichte und Kommentare zu den vorläufigen Endergebnissen: Rechtsruck in Hessen und Schwarz-Grün in Frankfurt abgewählt (HR), CDU gewinnt knapp die Wahl in Frankfurt FR
Lotta hatte Rechte Kandidaturen bei den Kommunalwahlen in Hessen bereits vor der Wahl in Alle mit dabei analysiert
Etwa 300-400 AntifaschistInnen demonstrierten am 7. März in Frankfurt gegen den Rechtsruck bei den Kommunalwahlen. FNP, @NoFragida