Blockaden behinderten "Nationalen Antikriegstag" in Dortmund

Mit Blockaden wurde die Anreise der Nazis am 4. September 2010 in Dortmund verzögert. Die Blockaden wurden von der Polizei - wie üblich über­trieben ruppig - aufgelöst.

Einige hundert Nazis versam­melten sich nach der Geneh­migung durch das Bundes­verfassungs­gericht am Hafen­park­platz zu einer für sie frus­trierenden Kund­gebung. Weitere 500 Nazis, die sich nicht mit einer Stand­kundgebung begnügen wollten und einen kurzen Demon­strations­versuch machten, wurden von der Polizei gestoppt.

Das Bündnis Dortmund stellt sich queer hat in einer ersten Stellungnahme ein positives Fazit der Gegen­aktionen gezogen. Auch das S4-Bündnis zieht in seinem vorläufigen Abschlussbericht eine positive Bilanz der Gegenaktionen, wertet die Massenblockaden aber als ineffektiv, da sie die Anreise der Nazis nur minimal verzögert hätten.
NRW Rechtsaußen macht bei den Nazis Ernüch­terung nach braunem Anti­kriegs­tag aus. Auch der Blick nach Rechts sieht Rat­losig­keit und Katzen­jammer in der Szene
Bei linksunten.indy gibt es Foto­berichte von den Nazis und von den Antifa-Aktionen
Film­berichte zu den Nazis und den Gegen­aktionen gibt es bei der WAZ und dem WDR
Tausende Dortmunder protestieren gegen Nazis WAZ