Berufsverbotsverfahren gegen den Antifa Michael Csaszkóczy

Teilerfolg gegen Berufsverbote

Das VG Darmstadt hat am 2. August 2007 entschieden, dass Michael Csaszkóczy die Einstellung als Lehrer zu Unrecht verweigert wurde. Dem Realschullehrer wird vom Kultusministerium lediglich die Mitgliedschaft in der Antifaschistischen Initiative Heidelberg vorgeworfen.Das VG Darmstadt verlangt eine Einzelfallprüfung, damit einem Lehrer die Einstellung verweigert werden darf. Eine pauschale Ablehnung wegen Mitgliedschaft in einer bestimmten Gruppe oder Organisation reicht nicht.
Rote Hilfe, Spiegel, FR

Berufsverbot gegen Antifa rechtswidrig

Der VGH hat das Berufsverbot gegen den Antifaschisten Michael Csaszkóczy am 14. März 2007 für rechtswidrig erklärt. Sein Verhalten im Referendariat ist nicht genügend berücksichtigt worden. Seine Tauglichkeit für den Schuldienst muß nun neu geprüft weden.
Staatweb Mannheim, Rote Hilfe, Komitee gegen Berufsverbote

1.000 demonstrierten gegen Berufsverbot

In Heidelberg haben am 23. Oktober 2004 nach Angaben der veranstaltenden Antifaschistische Initiative Heidelberg ( AIHD ) etwa 1.000 Menschen gegen das Berufsverbot gegen Michael Csaszkóczyl. Er darf nicht unterrichten, weil ihm vom baden-württembergischen Kultusministerium die Mitgliedschaft in der AIHD vorgeworfen wird.
Solidaritätskommitee gegen Berufsverbote , bei der AIHD gibt's Fotos , und Redebeiträge von AIHD und Rote Hilfe

(ältere) Nachrichten zu Repression und Überwachung
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