Monat: Januar 2022

Nazi-Vergewaltiger König wieder frei

Kai König, zu Beginn der 2010er Jahre führender Kader der „Nationalen Sozialisten Rhein-Main“, wurde kürzlich aus der Haft entlassen. 2016 war er vom Frankfurter Landgericht wegen Vergewaltigung, versuchter sexueller Nötigung und Körperverletzung zu vier Jahren Haft verurteilt worden.

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Verurteilt wegen einer Parole: Bericht vom Prozess am 21. Januar in Fulda

Gericht, diesmal vor dem Landgericht Fulda. Er hatte auf einer Demonstration am 13. April 2019 in Fulda die Parole „Bullen morden, der Staat schiebt ab – das ist das gleiche Rassistenpack!“ skandiert. Einige Polizeibeamte hatten sich davon derart in ihrer Ehre verletzt und herabgewürdigt gefühlt, dass sie Strafantrag wegen Beleidigung stellten.

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Umfassende Recherche zu den Corona-Rechten in Frankfurt und Umgebung veröffentlicht

In den vergangenen Wochen kam es verstärkt zu Demonstrationen und „Spaziergängen“ der Corona-Rechten in Frankfurt und Umgebung, teils mit mehreren Tausend Teilnehmer*innen. Aus diesem Grund hat die Initiative Aufklärung statt Verschwörungsideologien eine neue Recherche vorgelegt, die die aktuell wichtigsten Strukturen und Personen der Szene offenlegt.

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Kurzmeldungen

letzter PEGIDA Marsch

[21.20.2024] Nach zehn Jahren hat sich Lutz Bachmann und sein wöchentlicher rassistischer „Protestmarsch“ von den Straßen Dresdens verabschiedet. Mit bis zu zeitweise 20.000 Teilnehmenden drehte PEGIDA Montag für Montag seine Runden durch die sächsiche Landeshauptstadt. Auch wenn der rechte Arm der rassistischen Massenmobilisierung jetzt von der Straße verabschiedet, wurde mit der Protestbewegung ein Grundstein neuer rechter Mobilisierung gelegt der im heutigen rechten Normalzustand gipfelte.

Festnahmen wegen Vowurf krimineller Vereinigung in Österreich

[01.10.2024] „Die festgenommenen Personen im Alter zwischen 26 und 37 Jahren mit unterschiedlichen Staatsbürgerschaften (Österreich, Deutschland, Italien) stehen im Verdacht, seit zumindest Anfang März 2024 als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung in Innsbruck mindestens drei Mal Sachbeschädigungen an Gebäuden in Innsbruck, in welchen sich Räumlichkeiten von politischen Parteien befinden, schwer beschädigt zu haben. Dabei wurden unter anderem Fassaden und geparkte Kraftfahrzeuge beschmiert bzw. mit Schriftzügen verunstaltet, sowie eine Fensterscheibe eingeschlagen.“