Am heutigen Abend beteiligten sich etwa 80 Personen an einer kämpferischen Spontandemonstration anlässlich der jüngsten Angriffe des türkischen Staates auf Kurdistan. Um die Niederlage der IS-Mörderbanden in Heseke zu rächen, hatten türkische Truppen in der Nacht zu Mittwoch angefangen, Rojava, Mexmûr und weitere Ziele zu bombardieren. Nicht nur ist dies ein weiterer Beweis für die offene Kumpanie des türkischen Staates mit islamistischen Kräften, diese Angriffe haben zudem die physische und politische Vernichtung der Autonomieregion Rojavas zum Ziel. Im Sinne internationaler antifaschistischer Solidarität sind darum heute in Frankfurt 80 Genoss*innen auf die Straße gegangen.
Die unangemeldete Spontandemonstration zog über die Berger Straße, untermalt von lautstarken Parolen und Pyrotechnik. Die Polizei kam zu spät, ihr Eintreffen wurde noch verzögert durch diverse Materialblockaden auf den Straßen.
Hoch die internationale Solidarität! Bijî Berxwedana Rojava!
Bericht auf Indymedia