Gestern, am 15. Juni 2022, kam es zu Hausdurchsuchungen in Leipzig und Berlin. Diese fanden im Kontext des „Antifa Ost“-Verfahrens statt. Schnell stellte sich heraus: Johannes Domhöver, selbst Beschuldigter im Verfahren (sein Verfahren wurde allerdings im Dezember abgetrennt), hat umfangreiche Aussagen gegenüber den Repressionsbehörden gemacht, befindet sich im Zeugenschutzprogramm und wird als „Kronzeuge“ gehandelt. Ihm war schon vor geraumer Zeit die Solidarität entzogen worden, als er öffentlich als Täter sexualisierter Gewalt benannt wurde.
Dass ein Vergewaltiger immer ein widerliches Schwein und kein Genosse ist, sollte nun einmal mehr klar sein, schließlich kommt mit seinem Verrat seine mangelne politische Überzeugung und sein Scheißcharakter einmal mehr zum Ausdruck.
Insgesamt über 100 Seiten Vernehmungsprotokolle wanderten gestern direkt an die Nebenklage und damit in die Nazi-Szene. Was Domhöver dort ausgesagt, angedeutet, übertrieben und zusammengelogen hat, dürfte den weiteren Prozessverlauf wesentlich bestimmen.
Solidarität mit den Betroffenen der Durchsuchungen! Anna und Arthur halten’s Maul!
Freiheit für Lina!
Lest hier die Erklärung des Solidaritätsbündnisses Antifa Ost.