Gefunden auf Indymedia
Während unsere Genoss_innen in Neu Isenburg den Wahlkampf“höhepunkt“ der AfD blockiert haben, haben wir den Tag genutzt und gleichzeitig einen Funktionär der Partei in seiner Nachbarschaft geoutet. Auch die Bullen, die den ganzen tag vor seinem Haus wache gehalten haben, konnten uns nicht abhalten :))
Unten der Flyertext.
RECHTER NATIONALIST IN DER NACHBARSCHAFT!
Hier in der Nachbarschaft wohnt der AfDler
Bernd-Erich Vohl
(Bahnhofstr. 15, 63263 Neu-Isenburg)
Vohl ist führendes und langjähriges Mitglied der faschistoiden AfD.
Für die hessische AfD ist Vohl zudem als Schatzmeister tätig. Seit 2018 sitzt er für die Partei im hessischen Landtag. Vohl wurde auch als Kandidat für den Landtagsvizepräsidenten ins Rennen geschickt, er wurde jedoch selbst nach drei Wahlgängen nicht gewählt. Im Ortsverband der AfD Neu-Isenburg war Bernd-Erich Vohl acht Jahre lang als Vorsitzender tätig, im Februar 2023 übernahm Maximilian Müger seine Nachfolge. Vohl sitzt dem Vorstand weiterhin bei, genauso wie Felix Straubinger, ein (ehemaliger) Aktivist der faschistischen Identitären Bewegung. Damit nimmt Vohl führende Positionen in dieser zutiefst menschenverachtenden Partei ein. Denn die AfD kann nicht als eine normale Partei gelten.
Die AfD wird maßgeblich von offenen FaschistInnen dominiert und steht für ein antifeministisches, antisemitisches und zutiefst rassistisches Weltbild.
Die Politik der AfD führt zu Diskriminierung sowie Entrechtung von Frauen und Queers. Sie hegt rassistische Pläne zur Deportationen von Millionen von Menschen sowie für das Töten an den europäischen Außengrenzen. Die AfD will einen rigorosen sozialen Kahlschlag, die Einschränkung grundlegender Freiheitsrechte sowie den autoritären Umbau des Staates. Ihre Politik zielt auf Ausbeutung, Unterdrückung und Verfolgung von Menschen. Vohl selbst ist in der Vergangenheit insbesondere durch rassistische Äußerungen über Geflüchtete und Islamfeindlichkeit aufgefallen. Auch hat er kein Problem damit, mit offenen Faschisten wie Felix Straubinger gemeinsam Politik in Neu-Isenburg zu machen.
Keine normale Nachbarschaft mit AfDlern und rechten Nationalisten!
Wer solche menschenverachtende Politik macht, muss mit Konsequenzen rechnen. Deshalb rufen wir alle Nachbar*innen dazu auf, Haltung zu zeigen. AfDler wie Vohl verdienen keine höfliche Begrüßung und kein nettes Wort. Sie gehören sozial ausgegrenzt und mit ihrem rechten Treiben konfrontiert. Es muss deutlich werden, dass solche Menschenfeindlichkeit keinen Platz hat in Neu-Isenburg oder sonst wo!