Schlagwort: Franco Albrecht

Rechtsterrorprozess: Haftstrafen für Familie Frankenbach

Seit Juni 2022 lief in Frankfurt der Prozess gegen den ehemaligen Bundeswehrsoldaten Tim Frankenbach sowie dessen Vater und Bruder (siehe LOTTA #90, S. 36) aus Glashütten-Schloßborn (Hochtaunuskreis). Am 29. September 2023 wurde das Urteil gesprochen. Die Angeklagten wurden für schuldig befunden und zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Trotz des langwierigen und umfangreichen Gerichtsverfahrens bleiben zentrale Fragen ungeklärt.

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Franco Albrecht wieder hinter Gittern

Franco Albrecht, der rechte Offenbacher Soldat mit Umsturzplänen, sitzt derzeit wieder in Untersuchungshaft. Das Urteil in seinem Prozess steht kurz bevor. Während des Prozesses reiste er scheinbar nach Frankreich; bei ihm wurden zudem eine Hakenkreuzbinde gefunden – der Verdacht der Verdunkelungs- und Fluchtgefahr steht im Raum.

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Der Komplex Franco Albrecht Teil 1 – Rechter Soldat unter Terrorverdacht

Am 20. Mai 2021 beginnt vor dem Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt der Prozess gegen den extrem rechten Bundeswehrsoldaten Franco A. unter anderem wegen der Vorbereitung eines terroristischen Anschlags. Damit beginnt die Verhandlung erst vier Jahre, nachdem Franco A. im April 2017 festgenommen und wenige Monate später aus der Untersuchungshaft entlassen wurde. Im Folgenden geben wir einen Überblick über den „Komplex Franco A.“ und den anstehenden Prozess.

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Kurzmeldungen

letzter PEGIDA Marsch

[21.20.2024] Nach zehn Jahren hat sich Lutz Bachmann und sein wöchentlicher rassistischer „Protestmarsch“ von den Straßen Dresdens verabschiedet. Mit bis zu zeitweise 20.000 Teilnehmenden drehte PEGIDA Montag für Montag seine Runden durch die sächsiche Landeshauptstadt. Auch wenn der rechte Arm der rassistischen Massenmobilisierung jetzt von der Straße verabschiedet, wurde mit der Protestbewegung ein Grundstein neuer rechter Mobilisierung gelegt der im heutigen rechten Normalzustand gipfelte.

Festnahmen wegen Vowurf krimineller Vereinigung in Österreich

[01.10.2024] „Die festgenommenen Personen im Alter zwischen 26 und 37 Jahren mit unterschiedlichen Staatsbürgerschaften (Österreich, Deutschland, Italien) stehen im Verdacht, seit zumindest Anfang März 2024 als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung in Innsbruck mindestens drei Mal Sachbeschädigungen an Gebäuden in Innsbruck, in welchen sich Räumlichkeiten von politischen Parteien befinden, schwer beschädigt zu haben. Dabei wurden unter anderem Fassaden und geparkte Kraftfahrzeuge beschmiert bzw. mit Schriftzügen verunstaltet, sowie eine Fensterscheibe eingeschlagen.“