Schlagwort: Franco Albrecht

Rechtsterrorprozess: Haftstrafen für Familie Frankenbach

Seit Juni 2022 lief in Frankfurt der Prozess gegen den ehemaligen Bundeswehrsoldaten Tim Frankenbach sowie dessen Vater und Bruder (siehe LOTTA #90, S. 36) aus Glashütten-Schloßborn (Hochtaunuskreis). Am 29. September 2023 wurde das Urteil gesprochen. Die Angeklagten wurden für schuldig befunden und zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Trotz des langwierigen und umfangreichen Gerichtsverfahrens bleiben zentrale Fragen ungeklärt.

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Franco Albrecht wieder hinter Gittern

Franco Albrecht, der rechte Offenbacher Soldat mit Umsturzplänen, sitzt derzeit wieder in Untersuchungshaft. Das Urteil in seinem Prozess steht kurz bevor. Während des Prozesses reiste er scheinbar nach Frankreich; bei ihm wurden zudem eine Hakenkreuzbinde gefunden – der Verdacht der Verdunkelungs- und Fluchtgefahr steht im Raum.

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Der Komplex Franco Albrecht Teil 1 – Rechter Soldat unter Terrorverdacht

Am 20. Mai 2021 beginnt vor dem Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt der Prozess gegen den extrem rechten Bundeswehrsoldaten Franco A. unter anderem wegen der Vorbereitung eines terroristischen Anschlags. Damit beginnt die Verhandlung erst vier Jahre, nachdem Franco A. im April 2017 festgenommen und wenige Monate später aus der Untersuchungshaft entlassen wurde. Im Folgenden geben wir einen Überblick über den „Komplex Franco A.“ und den anstehenden Prozess.

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Kurzmeldungen

Nanuk hat Haftprüfung

[02.03.2025] Am Montag, den 3. März, wird nach Beantragung durch seine Anwältin eine Haftprüfung in Karlsruhe bei unserem Genossen Nanuk durchgeführt. Ziel ist, auch im juristischen Verfahren ein Stück weit Selbstbestimmung und Handlungsmacht zurück zu erlangen, und nicht nur wie die Lämmer auf die Anklage zu warten.

Johann wird nicht ausgeliefert

[03.02.2025] Nach Johann war bereits im Zusammenhang mit dem Antifa-Ostverfahren gefahndet worden, auch im Budapestkomplex ist er beschuldigt. Im November fand seine Festnahme statt. Ungarn stellte einen EU-Haftbefehl aus und ersuchte seine Überstellung nach Ungarn. Das hat das Oberlandesgericht Jena nun abgelehnt.