Schlagwort: Knast

Solidarität mit Benni! – Spendenaufruf und Briefe schreiben

Seit nun fast zwei Monat sitzt unser Gefährte Benni in U-Haft in der JVA Leipzig. Ihm wird vorgeworfen, einen Brandsatz auf das USK Dachau geworfen zu haben. Die politischen Dimensionen des Vorgehens der Bullen und des Staates stehen auf der einen Seite. Auf der anderen, dass unser Freund aus seinem und unserem Leben gerissen wurde. Wir, der Solikreis um Benni, versuchen sein Leben in und um den Knast zu organisieren.

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Mutmaßliche Linksextremisten wollen sich stellen – wenn sie nicht ausgeliefert werden

Eine Gruppe gesuchter mutmaßlicher Linksextremisten ist grundsätzlich bereit, sich den Behörden zu stellen. Das sagten Eltern der Gesuchten in einem Interview mit MDR Investigativ. Sie bezogen sich dabei auf Informationen der Anwälte ihrer Kinder. Diese hätten als Bedingung genannt, dass sie nicht nach Ungarn ausgeliefert werden, sondern in Deutschland einen „fairen Prozess“ bekommen.

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Ich habe beschlossen nicht in den Knast zu gehen…

So banal sich dieser Satz anhört und so wenig möglich es aktuell in Anbetracht von Überwachung, staatlicher Verfolgung und ausufernder Repression gegen Linke scheint – wir können eine Entscheidung treffen, die zwischen einem Zurück in den bequemen Schoß der bürgerlichen Gesellschaft und dem Knast eine Alternative aufmacht.

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Konsequenzen aus dem Antifa Ost Verfahren

Eine gut besuchte Veranstaltung zum „Antifa-Ost“-Verfahren fand in Berlin am 10. Februar im Club about:blank am Ostkreuz statt. Mehr als 250 Leute drängelten sich, um zu hören, wie das Verfahren mit den über 80 Prozesstagen am Dresdener Oberlandesgericht bisher gelaufen ist und welche Schlüsse für die antifaschistische Praxis gezogen werden können. Auf dem Podium saßen Rote Hilfe Berlin, eine Vertreterin des Antifa-Ost-Solibündnisses und eine von der Antirepressionsplattform Berlin. Welche „Einsichten“ gibt es bisher aus dem Verfahren?

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Kurzmeldungen

Hausdurchsuchungen in Brüssel & Amsterdam

[22.08.2024] Am frühen Morgen des 23. Mai 2024 haben die Bullen gleichzeitig drei Wohnungen von Gefährt*innen in Brüssel und Amsterdam durchsucht. Laut erster Dokumente sind drei Gefährt*innen im Visier der Ermittlungen, die durch die Generalstaatsanwaltschaft München geleitet werden wegen: „Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129), Brandstiftung, Störung öffentlicher Betriebe, verfassungsfeindlicher Sabotage“.

Neue Beschuldigungen im Antifa-Ost Verfahren

[12.08.2024] Der Kreis der Beschuldigten im Antifa-Ost Prozess hat sich um eine Person erweitert.
Vor wenigen Tagen wurde ein Genosse darüber informiert, dass er beschuldigt wird Teil einer kriminellen Vereinigung nach §129 zu sein, die im Antifa-Ost Komplex verfolgt wird. Vor knapp einem Jahr wurden in diesem Verfahrenskomplex bereits vier Antifaschist:innen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.