Für den 29. Juli 2024 kündigte der neofaschistische Aktivist Martin Sellner eine Buchlesung in Marburg an. Sowohl im Vorfeld als auch am Tag des Vortrags regte sich dagegen vielfältiger Protest. Durch diese antifaschistischen Mobilisierungen war Sellner schon früh gezwungen, seine Lesung ins Marburger Umland zu verlegen. Letztlich referierte Sellner vor knapp 50 Personen in einem Ladenlokal im Reschny-Haus in Gladenbach.
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Mehr als 2.000 Menschen demonstrieren in Marburg gegen die geplante Lesung von Martin Sellner. Die Lesung wurde offenbar nach Gladenbach verlegt.
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Ein Frankfurter Hotel hat nach unserer Veröffentlichung, dass Martin Sellner dort zu gastieren beabsichtigte, dessen Buchung storniert. Dennoch scheint es so, als werde der Faschist ab dem 30.7. zwei Nächte in Frankfurt verbringen.
Weiterlesen![Marburg: Sellner verjagen! [29.07.]](https://www.antifa-frankfurt.org/wp-content/uploads/2024/07/Sellner-Verjagen.-1024x1024-1-627x376.png)
Aufruf sich dem Faschisten Sellner in Marburg am kommenden Montag entgegen zu stellen. Er ist aus Lesetour in Deutschland unterwegs, dies bleibt jedoch nicht unkommentiert.
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Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner ist bekannt für rassistische und völkische Positionen und seinen „Masterplan Remigration“. Ein für Ende Juli in Marburg geplanter Auftritt sorgt jetzt für Wirbel in der Stadt.
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In Marburg wurden in den vergangenen Wochen mehrere Naziburschen der Marburger Burschenschaft Rheinfranken geoutet und außerdem das Haus von Reinhard Peterhoff markiert. Wir dokumentieren beide Indymedia-Beiträge.
Weiterlesen![[Marburg] Alter Herr der Germania markiert](https://www.antifa-frankfurt.org/wp-content/uploads/2024/04/99871.jpeg)
Laut Indymedia ist in Marburg mal wieder ein Alter Herr markiert worden. Getroffen hat es dieses Mal Reinhard Peterhoff von der Burschenschaft Germania.
Weiterlesen[Kurzmeldung vom 01.02.2024] Auf einer Seite der Außenwand des Gebäudes hinterließen die unbekannten Täter den Schriftzug „AfD plattmachen“ in schwarzer Farbe. An dem Gebäude in Angelburg-Gönnern wurden zudem zwei Fenster und die Glasscheibe der Eingangstür beschädigt.
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Fünf Jahre nach den pogromartigen Ausschreitungen in Chemnitz kam es dort zu einer Anklage gegen neun Nazis. Warum diese quasi verpufft ist und wie das für die Betroffenen Antifaschist*innnen ist, zeigt dieser Beitrag.
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Gestern startete der Prozess gegen mehrere Nazis die vor über fünf Jahren u.a. Antifaschist*innen aus Marburg in Chemnitz angegriffen haben. Für die Betroffenen, die nun teilweise vor Gericht in Chemnitz aussagen müssen, gibt es nun eine wichtige Solikampagne! Schaut auf der Seite vorbei, teilt die Kampagne und seid solidarisch mit den Betroffenen. Auch wenn die Geschehnisse nun viele Jahre her sind, ist es umso wichtiger den Betroffenen und Zeug*innen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind! Hier findet ihr einen Bericht zum ersten Prozesstag.
WeiterlesenChemnitz im Jahr 2018 – Faschist:innen jagen unter Beifall von Bürger:innen People of Color, Journalist:innen und Antifaschist:innen. Es kommt zu einer Massenmobilisierung der Rechten, eine Folge ist rechter Terror. Im Zuge der Ausschreitungen wurden auch Gegendemonstrant:innen angegriffen. Die Prozesse wurden verschleppt. Nun sollen die angeklagten Neonazis vor Gericht landen. Die Solikampagne für die Betroffenen rechter Gewalt Chemnitz-Marburg unterstützt die Betroffenen und wird die Geschehnisse kontextualisieren, sowie einen Einblick in die betroffenenzentrierte Solidaritätsarbeit geben.
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Burschenschaften, AfD-Seilschaften und der harmlos klingende Verein „Deutsches Kulturerbe in Rheinhessen“. Wird der Mainzer Süden zum Schnellroda von Westdeutschland?
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