500-800 Nazi-GegnerInnen blockierten am 7. November die Route der NPD-Demo in Friedberg. Bis zu 2000 weitere Menschen protestierten gegen die Nazi-Demonstration. Mehrere Räumungsversuche der Polizei scheiterten, obwohl die Polizei von Anfang an ruppig gegen die BlockiererInnen vorging.
Nachdem die etwa 90 Nazis mehr als drei Stunden gewartet hatten, geleitete die Polizei sie auf einer alternativen Route zum Bahnhof. Um einen störungsfreien Ablauf der Nazi-Demo zu ermöglichen, kesselte die Polizei die Blockade ein und nahm die Personalien der BlockiererInnen auf. Am Bahnhof kam es zu Übergriffen der Polizei auf protestierende AntifaschistInnen.
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Die Nazi-Demos am 1. August waren von einem breiten Bündnis verhindert worden. swing
Der EA Ffm hat der Polizei in einem vorläufigen Resumee "fortgesetzte Rechtsbrüche" vor geworfen. Der EA hält u.a. die Einkesselungen auf der Kaiserstraße für eindeutig rechtswidrig und für Freiheitsberaubung. Wenn die Polizei vom Erfolg ihrer "Deeskalationsstrategie" spicht, hält der EA dies für eine Verhühnung der Demonstranten. EA-Ffm
Nazidemos in Friedberg und Nidda verhindert (1.8.2009)