Von verschiedensten Seiten werden wir auf Papiere mit dem Titel ".....P.A.C.K
verträgt sich" und "Pack schlägt sich" angesprochen.
Obwohl wir die Auseinandersetzung über Mailing Listen oder Posting falsch
finden, sehen wir uns aufgrund des denunziatorischen Stils, der offen zu Spekulationen
über AktivistInnen aufruft (vor allem im ersten Flugblatt), gezwungen
hierzu Stellung zu nehmen.
Die Flugblätter basieren auf Fehlinterpretationen und falschen Rückschlüssen
über Personen durch die Verfasser der Papiere. Es gibt keinen kausalen
Zusammenhang zwischen den Diskussionen zum 1. Mai 2003 in Ffm bzw. den Positionen
des ursprünglich angefragten Referenten in der Vorbereitung und der Besetzung
des Podiums der Veranstaltung "Autonome in Bewegung" am Sonntag,
12.10. im ExZess.
Es gab Gründe, die den Autoren bekannt sind, dass wir uns für eine
andere Besetzung des Podiums entschieden haben. Wir werden auch weiterhin
selbstbestimmt entscheiden, wen wir aus welchen Gründen einladen bzw.
nicht einladen und uns auf diese Form der "Selbsteinladung" nicht
einlassen. Die Gründe für unsere Entscheidungen können gerne
bei uns nachgefragt werden. Ausser dem Autor gab es auch andere Anfragen oder
Interesse zu Teilnahme von AutorInnen bzw. Verlagen, die wir dieses Jahr nicht
berücksichtigen konnten bzw. wollten - aus unterschiedlichen Gründen.
Solange das Flugblatt ".....P.A.C.K verträgt sich" die Diskussionsgrundlage
sein soll, werden wir uns an Plena nicht beteiligen. An einer Auseinandersetzung
über das Medium Internet werden wir uns generell aufgrund der allgemeinen
unreflektierten Nutzung des Internets zur Austragung von Diskussionen und
zur Selbstdarstellung nicht beteiligen.
Die vom Autor geforderte Nachbereitung des 1. Mai 2003 halten wir für dringend
notwendig und werden diese unterstützen. Wir sehen es allerdings nicht
als unsere Aufgabe als Veranstaltungsgruppe an dies anzuleiern.
P.A.C.K und Vertreter des Initiativkreises "GegenBuchMasse"