Die rechten Parteien haben bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 leichte Verluste erlitten und blieben damit relativ bedeutungslos. Die NPD kam trotz gesunkener Wahlbeteiligung auf 1,5 % der abgegebenen Stimmern (-0,1%), die DVU errreichte 0,1 %, die REPs bekamen 0,4% (-0,1%). Bundeswahlleiter, NPD-Blog
In Frankfurt erhielten die NPD 0,9%, die REPs 0,5%, die DVU 0,1% der Stimmen. Bürgeramt Statistik und Wahlen
In Brandenburg konnten weder DVU (1,2%, -4,9%) noch NPD (2,6%) die 5%-Hürde überspringen. Damit sind nach 10 Jahren DVU erstmals keine Nazi-Parteien mehr im brandenburgischen Landtag vertreten. Das schlechte Abschneiden der Rechten ist hauptsächlich ein Folge davon, dass der "Deutschlandpakt" zwischen NPD und DVU von der NPD aufgekündigt wurde. Wahlergebnis, Inforiot (aktualisierter, ausführlicher Artikel), NPD-Blog, Tagesspiegel
Die Parteien der christlichen Rechten blieben bedeutungslos. Die Partei Bibeltreuer Christen (PBC) schnitt mit 0,1% (-0,1%) noch schlechter ab als bei der letzten Wahl. Das Zentrum und die Christliche Mitte (CM) erreichten mit jeweils 0,0% kaum zählbare Ergebnisse. Die Partei Arbeit, Umwelt, Familie erholt sich noch von ihrem schlechten Ergebnis bei der Europawahl, bei der sie trotz Promiauftritten von Eva Hermann nur 0,1% der Stimmen bekommen hatte. Bundeswahlleiter